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Die KindererziehungFotolia_58893791_XS

Eine der wichtigsten Aufgaben im Leben von Eltern ist die Erziehung der Kinder. Eine Ausbildung, ein Lehrgang oder eine Prüfung, ob man dazu fähig ist, gibt es nicht.  Durch viele unterschiedliche Erziehungsansätze und Methoden in den Medien werden Eltern zunehmend verunsichert. Sie möchten ihr Kind bestmöglich erziehen. Aber was ist das Beste?

Liebe

Bedingungslose Liebe, ungeteilte Aufmerksamkeit und Zuneigung sind auf jeden Fall die besten Voraussetzungen für eine gute Erziehung. Jedes Kind braucht Anerkennung und auch körperliche Zuwendung.

 


 

Vorbild sein

Ein gelebtes Vorbild ist ebenso wichtig. So können Eltern einem Kind beispielweise schlecht beibringen, dass man nicht schlägt, wenn sie selbst zuschlagen. Ihr Kind wird in einem gewissen Maße Sie selbst widerspiegeln. Verhalten Sie sich also entsprechend und seien Sie sich Ihrer Vorbildfunktion stets bewusst.

 

Grenzen setzen

Um sich frei zu entwickeln, brauchen Kinder ihre Freiräume, in deren Rahmen sie sich frei bewegen und entfalten können. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Freiheit grenzenlos ist. Denn Kinder brauchen auch klare Regeln und Grenzen, um sich zurecht zu finden. Sie sind wichtig, um die Kinder zu schützen und sie auf das Leben vorzubereiten. Sie als Eltern sind dafür verantwortlich, dass die vereinbarten Regeln eingehalten werden.

Regeln und Grenzen geben Sicherheit und Orientierung. Sie müssen für das Kind klar und verständlich sein und für die ganze Familie gelten. So lässt sich der Alltag leichter strukturieren und das familiäre Miteinander harmonisch gestalten.

 


 

 

Klare Worte

Kinder brauchen klare Worte. Ein deutliches Nein oder ein klares Ja. Passen Sie auch Stimmlage, Gestik und Mimik der Bedeutung an. Denn ein Nein aus einem grinsenden Mund können Kinder nicht ernst nehmen. Mit halbherzigen Verboten im Alltag kommen Kinder nur schwer zurecht.
Vor allem bei kleinen Kindern gilt, nicht zu viel erklären und diskutieren. Klare Anweisungen und eindeutige Verbote. Formulieren Sie Aufforderungen nicht als Frage oder als kompliziertes Wortspiel. Auch Ironie können kleinere Kinder noch nicht verstehen.


Konsequenz

Bleiben Sie bei Ihren Entscheidungen. Lassen Sie sich durch kein manipulatives Verhalten, wie Weinen, Schreien, Betteln oder Wutausbrüche, beeinflussen. Kinder spüren sehr schnell welches Verhalten, welche Wirkung hat und lernen es gezielt einzusetzen. Deshalb sollten Sie bei einmal getroffenen Entscheidungen konsequent bleiben. Werden Regeln nicht eingehalten oder Grenzen überschritten, sollte dies Konsequenzen haben, auf welche Sie bereits bei Aufstellung der Regeln hingewiesen haben. Diese Konsequenzen haben nicht unmittelbar etwas mit Strafe zu tun. Sie sollten möglichst in einem Zusammenhang mit dem Verbotsübertritt stehen. Wer zu lange Trödelt, kann keine Hute-Nacht-Geschichte mehr hören. Wer sich nicht benimmt, muss eine kurze Weile auf die Gesellschaft der Eltern verzichten.

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Vertrauen

Haben Sie Vertrauen in die Fähigkeiten Ihres Kindes. Es muss, seinem Alter entsprechend, manche Erfahrungen selbst machen. Sie können es nicht immer vor allem beschützen und müssen lernen loszulassen, sonst wird aus ihm ein ängstliches Kind mit geringem Selbstbewusstsein.

Auf körperliche Gewalt jedweder Art sollte immer verzichtet werden.

Wie aber am besten umgehen mit Trödelsuse, Jammerlappen, Wüterich, Quasselstrippe, Schummelliese oder Heulboje? Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihrem Kind am besten helfen, aus diesen Phasen wieder herauskommen.

 



 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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