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Schwangerschaft

Schwanger?

Ausbleiben der Regel, Morgenübelkeit / Erbrechen, empfindliche Brüste, Müdigkeit, Ekel bei bestimmten Gerüchen, Heißhunger. Dies alles können Anzeichen für eine Schwangerschaft sein.

Mit einem Schwangerschaftstest aus der Drogerie oder Apotheke lässt sich Zuhause mit einer Urinprobe relativ einfach feststellen, ob man schwanger ist oder nicht. Zeigt der Test ein positives Ergebnis, sollte umgehend ein Termin beim Gynäkologen gemacht werden. Dieser errechnet dann den Geburtstermin und die aktuelle Schwangerschaftswoche. Auf dem Ultraschall lässt sich bereits ab der 5. Schwangerschaftswoche erkennen, ob die Eizelle befruchtet ist.

Schwangerschaft ist ganz sicher keine Krankheit und dennoch sollte man gerade jetzt besonders gesund leben. Das bedeutet eine gesunde Ernährung, nicht zu viel Stress und vor allem kein Alkohol und keine Zigaretten. Die Vorsorgeuntersuchungen sollten durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass es Mutter und Kind gut geht, sie ausreichend versorgt sind und die Schwangerschaft komplikationslos verläuft.
 


 

 

Beschwerden

Während der Schwangerschaft kreisen erhöhte Hormonmengen im weiblichen Organismus, was zu starken Veränderungen führt. Viele Schwangere leiden unter den dadurch verursachten Beschwerden.

Vor allem im ersten Drittel der Schwangerschaft kommt es häufig zu Morgenübelkeit, Erbrechen, Verstopfung und Müdigkeit. Dies ist vor allem auf den Anstieg der Hormone Östrogen und Progesteron zurückzuführen. So überstehen Sie die ersten drei Monate der Schwangerschaft.

Viele werdende Mamas haben in der zweiten Hälfte häufig Rückenschmerzen. Der erhöhte Hormonspiegel sorgt für eine Lockerung der Gelenke und Knorpel, um sich auf die Geburt vorzubereiten. Die zunehmend größer werdende Gebärmutter kann unter Umständen auf den Magen drücken und so für regelmäßiges Sodbrennen sorgen. Durch Wassereinlagerungen an Füßen und Händen kann es zu geschwollenen Gliedmaßen kommen. Hat der schwangere Körper einen Mangel an Calcium, Eisen oder Magnesium kann dies zu unangenehmen Wadenkrämpfen führen.

 

 

 

Veränderung des Körpers

Der Körper der Frau verändert sich in der Schwangerschaft zusehends. Nicht nur der Bauch wird runder. Fast alle Schwangeren nehmen auch an Brust, Beinen und Po zu, denn der Körper bildet Fettreserven für die Stillzeit nach der Geburt.

Das Gewicht auf der Waage wird meistens parallel dazu mehr. Doch nicht nur das Gewicht des Kindes und die Fettreserven sind dafür verantwortlich. Es gibt noch viele, weitere Gründe. Alleine die Gebärmutter wiegt am Ende der Schwangerschaft bis zu 1,5 kg, Plazenta und Fruchtwasser nochmals 1,5 kg, sowie Wassereinlagerungen von bis zu 2 kg. Die Brüste bereiten sich auf das Stillen vor und werden größer und schwerer. Für eine bessere Sauerstoffversorgung des Ungeborenen steigt das Blutvolumen der Mutter um ca. 1,5 Liter.

 


 

 

Ernährung

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist immer wichtig, jedoch gerade in der Schwangerschaft gibt es einige Grundregeln, die man einhalten sollte. Der Spruch: „Für zwei essen“ ist bereits seit langem veraltet. In der Schwangerschaft ist der Kalorienverbrauch nur unwesentlich höher. Wichtiger ist es wertvolle Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe. Des Weiteren muss der Körper ausreichend mit Folsäure, Jod, Eisen, Magnesium, Calcium und B-Vitaminen versorgt werden.

Auf rohe Lebensmittel, wie Fleisch, Fisch, Eier oder Rohmilchkäse sollte, wegen der Infektionsgefahr mit Salmonellen oder anderen gefährlichen Krankheitserregern, verzichtet werden. Kaffee sollte in Maßen genossen werden, 1 – 2 Tassen pro Tag sind erlaubt. Alkohol und Zigaretten sollten während der Schwangerschaft tabu sein, da sie gravierende, negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Ungeborenen haben können.

Weitere Ernährungstipps für Schwangere finden Sie hier.

             



 

 

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