Stürze
Stürze von Babys und Kleinkindern kommen in der Regel meist zuhause vor. Das kann passieren, wenn der Säugling beim Wickeln vom Tisch fällt oder aber wenn die Wiege umfällt, weil das Kleine sich darin umdreht. Stürze sind immer schlimm und die Mutter sollte sich unbedingt sofort an einen Kinderarzt oder ein Krankenhaus wenden. Dort wird untersucht, ob sich der Säugling etwas gebrochen hat oder ob innere Verletzungen vorliegen. Nimmt die Mutter ihre Pflichten dahingehend nicht ernst, kann es im schlimmsten Fall zum Tode des Säuglings führen.
Die jungen Eltern sind gefragt, wenn sie ihr Kinderzimmer sturzsicher für den Nachwuchs einrichten. Angefangen von einem stabilen Kinderbettchen muss der Wickeltisch standsicher sein. Stürze können bei Säuglingen immer durch die Unachtsamkeit der Eltern passieren. Eine kurze Abwesenheit beim Wickeln auf dem Tisch und schon ist es geschehen. Der Säugling hat sich gedreht und ist vom Wickeltisch gefallen. Dadurch kann es zu vielen Verletzungen kommen.
Offene Wunden oder Knochenbrüche sind einige der Verletzungen. Aber auch schwere Kopfverletzungen bis hin zum Schädelbasisbruch soll es geben. Daher muss der Säugling oder das Kleinkind auf jeden Fall sofort zu einem Notfallarzt. Dieser untersucht das Kind und stellt seine Diagnose. Leider passiert es auch immer wieder, dass die Eltern nach einem Sturz des Kindes nichts feststellen und den Gang zum Arzt unterlassen. Später festgestellte falsch zusammengewachsene Knochenbrüche deuten dann darauf hin.
Stürze bei Kleinkindern sind nie auf die leichte Schulter zu nehmen. Anders ist es, wenn der Säugling von einem sehr niedrigen Bett rollt. Wenn er nicht mit dem Kopf aufschlägt, kann an und für sich nichts passieren. Der Reflex des kleinen Körpers mindert den Sturz ab. Sollte es aber trotzdem dazu kommen, dass das Kind schreit oder sich sogar erbricht, muss der Kinderarzt eingeschaltet werden. Manchmal ist es wichtiger, mit dem gestürzten Kind zu einem Arzt zu gehen, und zu erfahren, dass dem kleinen Menschen nichts geschehen ist, als abzuwarten, bis sich Komplikationen auftun.
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