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Piraten - Mottoparty / Mottofeier zum Kindergeburtstag
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Einladung

Um bereits mit der Einladung stielgerecht auf den Themengeburtstag aufmerksam zu machen, kann man diese als Flaschenpost gestalten. Eine Flasche mit ein paar Muscheln und Sand füllen und die gerollte Einladung hinein und am besten mit einem Korken verschließen. Damit der Empfänger die Einladung auch gut aus der Flasche heraus bekommt, kann man sie mit einem Bindfaden am Korken befestigen.

Man kann die Einladung auch als alte Schatzkarte gestalten. Weißes Papier mit schwarzem Tee auf alt trimmen oder Pergamentpapier verwenden, an den Seiten etwas mit Feuer ansengen. Das Ganze zusammengerollt und mit Wachs versiegelt oder mit einem Band zusammengehalten übergeben.

 


 

 

Dekoration

Unbedingtes Muss auf einer solchen Party ist eine große Piratenflagge. Diese kann man auch selber machen. Einfach ein großes schwarzes Tuch, ein Stück Stoff oder eine schwarze Pappe aufhängen. Aus weißem Karton oder Stoff einen Knochenschädel ausschneiden und auf der schwarzen Fahne fixieren.

Fischer- oder Moskitonetze, gebastelte Fische, Stofftiere, wie Papageien, Affen oder Schlangen in den Bäumen/ Palmen können als Deko dienen. Muscheln, Schokoladengoldtaler und Goldklumpen (mit Goldfarbe angemalte Steine) können auf dem Geburtstagstisch oder der Kaffeetafel verteilt werden. Eine Strickleiter ist nicht nur dekorativ, sondern auch ein tolles Kletterspielzeug. Ein großer Weidenkorb kann von den Piraten abwechselnd als Ausguck genutzt werden.

Für oder auch mit den Kindern können Augenklappen, Fernrohre, Piratenhüte oder Säbel gebastelt werden. Auch das Schminken der Gesichter mit Stoppelbart, Narbe und Augenklappe bietet sich an. Ein buntes Tuch um den Kopf gebunden und fertig ist der Pirat. So können auch Kinder ohne Kostüm schnell in die Piratenrolle schlüpfen.

 



 



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Essen und Trinken
 

Blechkuchen kann man in Rautenform schneiden und kleine Piratenflaggen reinstecken. Miniberliner oder Miniwindbeutel als Kanonenkugeln servieren.

Zum Abendessen gibt es am besten Fingerfood, Würstchen, Hähnchenschenkel, Fischstäbchen, Pommes etc. Verbindet man das Ganze mit einem Lagerfeuer, kann man auch Stockbrot oder Würstchen am Stock braten.

Getränke werden in robusten Krügen, Tassen oder ausgewaschenen Bierflaschen mit Klippverschluss serviert.

 


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Spiele

Sind die Piraten angemessen kostümiert und ausgestattet, können sie standesgemäß getauft werden. Unter einer Wäscheleine mit Luftballons müssen sich alle Piratenanwärter aufstellen. Die mit Wasser, Konfetti oder kleinen Überraschungen gefüllten Luftballons werden nacheinander zerstochen und jeder erhält einen Piratennamen, wie Messerjokel oder Einbeiniger Joe. 

Bei einer Piratenparty darf eine Schatzsuche natürlich nicht fehlen. Diese kann man ganz unterschiedlich und auch dem Alter entsprechend anbieten. Im Garten mit einzelnen, kleinen Schatzkartenstückchen für die Kleineren oder als Geländespiel mit kniffligen Aufgaben für größere Piraten. So lässt sich eine Schatzkiste mit zahlreichen kleine Überraschungen füllen und verstecken Oder man verbuddelt Schokoladengoldtalern, Gummibärchentüten, Murmeln, Glassteine oder eingetütete Tattoos im Sandkasten. Diese müssen die Piraten dann mit Schaufeln und Sieben ausfindig machen.

Draußen lässt sich im Sommer sehr gut das Spiel Wasserträger spielen. Die Gäste werden in zwei Piratenmannschaften geteilt, welche gegeneinander antreten und versuchen das Wasser vom Land an Bord zu transportieren. An Land (Start) stehen zwei Eimer Wasser, einer für jedes Team. An Bord (Ziel) stehen zwei leere Eimer. Mit Hilfe von Bechern muss nun jede Mannschaft versuchen, das Wasser so schnell wie möglich an Bord zu bringen. Aber nicht ohne einen Hindernisparcours zu überwinden, unter einem Stuhl durchkriechen oder über einen Balken balancieren. Wer seinen Eimer an Bord als erster voll hat, hat gewonnen.

Man kann auch auf altbewährte Spiele zurückgreifen, wie Büchsenwerfen (Kanonenschießen) oder Topfschlagen (Schatzsuche im Dunkeln) und sie mit einer kleinen Geschichte und einem neuen Namen schmücken.



 



 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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