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Impfungen gegen die Kinderkrankheiten Mumps, Masern und Röteln

Sie gelten als vermeintlich leichte Kinderkrankheiten und können doch schwerwiegende Folgen haben. Wer Kinder vor den Folgen von Mumps, Röteln und Masern schützen will, der lässt sie impfen.


 

 

Masern

Masern sind nicht immer eine harmlose Kinderkrankheit, sondern können sogar zum Tod führen. Da Masern sehr ansteckend sind und die Inkubationszeit zwischen neun und zwölf Tagen liegt, kann das infizierte Kind in dieser Zeit sehr viele andere Kinder anstecken. Bei Masern kommt es zu Fieber, einem trockenen Husten und zu Entzündungen im Nasen- und Rachenraum. Im Mund bilden sich punktförmige weiße Flecken und nach einigen Tagen verteilen sich am gesamten Körper kleine rote Flecken. In schweren Fällen kommt es zu einer Mittelohr- oder Lungenentzündung.

 

Röteln

In den meisten Fällen verlaufen Röteln ohne Komplikationen. Die Virusinfektion hat eine Inkubationszeit von zwei bis drei Wochen und äußerst sich durch leichtes Fieber und geschwollene Lymphdrüsen im Halsbereich. Besonders auffällig sind aber die Rötungen im Gesicht, die wie ein Schmetterling aussehen. Wenn die Röteln bei Kindern auftreten, dann ist die Krankheit meist harmlos und schnell wieder vergessen. Infiziert sich aber eine schwangere Frau, dann kann das Missbildungen und Behinderungen beim ungeborenen Kind verursachen.

 

 


 

 

Mumps

Mumps oder im Volksmund auch Ziegenpeter genannt, ist eine Kinderkrankheit, die bedingt durch das Anschwellen der Speicheldrüse „dicke Backen", Schwellungen am Hals, verursacht. Das führt dazu, dass der Kranke Schmerzen beim Kauen und Schlucken hat. Bei Mumps, die durch Tröpfcheninfektion verbreitet wird, kann es auch zu leichtem Fieber kommen. In schweren Fällen können Jungen bedingt durch Mumps unfruchtbar werden und bei Mädchen kann Mumps eine Entzündung der Eierstöcke zur Folge haben.

 

Die Impfung

Gegen Masern, Röteln und Mumps gibt es eine Kombinationsimpfung, die ein Leben lang wirkt. Die MMR wie die Impfung auch genannt wird, darf einem Kind erst nach dem 12. Lebensmonat gegeben werden. Eine Auffrischung erfolgt bei der Einschulung. Mädchen sollten sich zusätzlich in der Pubertät noch einmal gegen Röteln impfen lassen.



 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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